Freitag, 24. Januar 2014

Ich möchte niemandem einen Korb geben, ich möchte einen Korb machen. Ich möchte auf diese Weise etwas zur Wiederverwendung von Plasiktüten tun, von denen viele irgendwann einmal im Weltmeer landen.
Plastikmüll gehört mit zu den am schwierigsten abbaubaren Müllsorten -es dauert Jahrzehnte, bis er zerfällt- und wird, wenn er im Meer landet, zu einem enormen Problem für Wasservögel, Fische und Delfine. Jede Plastiktüte, die wiederverwendet wird, reduziert den Müll und kann, so hoffe ich, mit zur Rettung von Delfinen und anderen Meersbewohnern beitragen.


Um aus Zeitungs-"ästen" und Plastiktüten-"fäden" einen Korb zu bekommen,

Samstag, 18. Januar 2014

Ich hatte versprochen, dass es mit dem Korbflechten weitergeht. Wenn man einige der "Zeitungszweige" gerollt hat (so um die 30 sollten es für den Anfang schon sein), kann man sich dran machen und die Flechtbänder vorbereiten. dafür nehme ich alte Tüten, die vielleicht schon Risse haben und die sich als Tragetüten nicht mehr verwenden lassen. (Wer will denn schon gerne seine Einkäufe unterwegs verlieren!)


Die Tüten breite ich flach aus und

Mittwoch, 15. Januar 2014

Naschen is nich! hat Mama gesagt, dafür aber baden. Na fein! Das ist die ideale Ausgangsbasis für ein Neujahrsgeschenk für zwei zehnjährige Jungs... Seife. O.k. Doch wie verpackt man Seife so, dass zwei Lausbuben dran gefallen finden? Wenn man ein bisschen über die Sache nachdenkt, dann ist es gar nicht mehr sooo schwierig: in eine Schatztruhe! Natürlich! Die Männer von Kapitän Flint haben eine Seifenschatztruhe gehoben! So richtig mit Edelsteinen und Goldmünzen, mit Saphiren und Rubinen, Smaragden und Turmalinen und Geld aus aller Herren Länder. 

Montag, 6. Januar 2014

Vor nicht allzulanger Zeit habe ich Bilder gesehen, die mich tief erschüttert haben: von Plastikmüll, der in den Meeren Tiere bedroht. Schon lange verwende ich Plastiktüten mehrmals. Doch eher aus Sparsamkeits-gründen denn aus Nachhaltigkeit. Ich kaufe keine Mülltüten, sondern verwende ausgediente Plastiktüten zum Sammeln von Müll. Somit kann ich die Umweltbelastung wenigstens um etwas reduzieren. Ich nehme auch Einkaufstaschen mit in den Laden und verzichte, wo es geht auf Plastiktüten. Doch beim Blick auf diese Bilder erschien mir das alles zu halbherzig, denn am Ende landen auch meine Plastiktüten wieder im Müll. Als ob es kein Entrinnen vor ihnen gebe...

Doch nach einigem Grübeln kam mir eine Idee, wie ich Plastiktüten für längere Zeit aus dem Verkehr ziehen kann und dabei die Chancen erhöhe, dass sie sich wirklich abnutzen und nur als kleine Schnipsel im Müll landen. Damit ist zwar das Problem nicht völlig aus der Welt, doch ich hoffe, dass ich damit für meinen Teil die Umweltbelastung noch ein bisschen weiter reduzieren kann. Ich mache jetzt aus alten Plastiktüten, die schon Risse haben und zum Einkaufen nicht mehr verwendet werden können... Körbe! Ja, Körbe. So, wie man sie aus dem Kunstgewerbehenadel kennt, oroientiert an afrikanischen Techniken. Zugegegeben, sie sind ganz einfach, es ist ein Start. Doch trotzdem freue ich mich wie eine kleine Königin über diese Idee. Und hier wird´s dann in Fortsetzungen die Umsetzung zu sehen geben.


Wunderbare alte Zeitungen, die kein Mensch mehr liest, geben dem Korb Halt. Dazu werden sie